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Stručná historie

31.01.2009 13:56

Die Altenburger Brauerei wurde im Jahre 1871 gegründet, der erste Sud, das Altenburger Braunbier, im Juni 1873 eingebraut. Im Oktober 1873 folgte dann das Einbrauen des Lager Urtyp Hell. Bereits im ersten Geschäftsjahr wurden die gesetzten Erwartungen mit einem Jahresausstoß von 30.000 hl erfüllt, der sich im zweiten Geschäftsjahr, hervorgerufen durch die ausgezeichnete Qualität der Altenburger Biere, auf über 60.000 hl steigerte.Dieser erfolgreichen Entwicklung musste im Jahr 1875 Rechnung getragen werden. Es wurden zwei weitere Braupfannen eingebracht, somit konnte nun eine Jahresproduktion von 130.000 hl abgedeckt werden.Im Jahre 1896 wurde der Ausstoß von 130.000 hl erreicht. Dieser verteilte sich auf die verschiedenen gebrauten Biere: Bayrisch Bier, Böhmisch Bier, Lagerbier Urtyp Hell und das bekannte Braunbier.Der ständig wachsende Umsatz, seit 1904 wurde Flaschenbier auch an Privatpersonen, also nicht mehr ausschließlich in der Gastronomie verkauft, machte eine weitere Erweiterung der Braukapazität erforderlich.Im Jahre 1912 begann man mit der Planung und 1913 mit dem Bau eines der modernsten Sudhäuser Europas. 1914 wurde es fertiggestellt und in Betrieb genommen. Dieses moderne Sudhaus hat eine Ausschlagkapazität von 230 hl pro Sud.Im Jahre 1921 erfolgte die Vereinigung mit dem Brauereiverein Gera und anschließend die Verschmelzung mit der Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co AG. Damit war, für die damalige Zeit, eines der größten Brauereiunternehmen Deutschlands entstanden. Während des 2. Weltkrieges verringerte sich der Ausstoß auf unter 70.000 hl und betrug im Jahr 1949 nur noch 30.000 hl, einschließlich alkoholfreier Getränke.Die Verstaatlichung der Brauerei erfolgte im Juli 1948, im Jahr 1971 kam der Anschluss bzw. die Einbindung in das Getränkekombinat Leipzig. Während dieser Jahre wurde bis zur Wende 1990 eine Größenordnung von 330.000 hl Bier und alkoholfreier Getränke erreicht. Die Problematik schwankender Qualität muss hier nicht extra ausgeführt werden.
Die Brauerei kam 1990 unter Treuhandverwaltung, eine wechselnde Phase begann. Zuerst der Kooperationsvertrag mit der Ersten Kulmbacher Aktienbrauerei.Im Mai 1991 erfolgte dann die Privatisierung durch die Familie Leikeim aus Altenkunstadt. Seitdem zählt die Altenburger Brauerei mit über 75 sicheren Arbeitsplätzen zu einer der größten Arbeitgebern im produzierenden Gewerbe im Altenburger Land. Zum Zeitpunkt der Übernahme lag der Ausstoß gerade noch bei fast hoffnungslosen 10.000 hl.
Künftig werden in der Altenburger Brauerei GmbH die beliebten Bügelverschlüsse der Flaschen mit einer erhöhten Produktsicherheit verschlossen. Eine entsprechende moderne Anlage mit einer Verschließ-Kapazität von sage und schreibe 30.000 Flaschen pro Stunde wurde Anfang Januar 2004 installiert. Sie ersetzt zwei ältere, manuell gesteuerte Anlagen gleicher Kapazität und hat so gut wie keine Ausfallerscheinungen mehr wie dies bei den älteren durchaus des Öfteren der Fall war.

Zdroj:https://www.brauerei-altenburg.de/brauerei/chronik/index.html


 

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